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Hund ja - aber woher?

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Beitrag von Phoenix Do Apr 02, 2009 12:37 am

Huhu!

Ich wollte mal eure Meinungen hören und auch verschiedene Erfahrungen zu dem Thema. Ich habe ja selbst zwei Spanier, bin aber trotzdem nicht unbedingt dafür, Hunde aus dem Ausland nach Deutschland zu schaffen. Gleichzeitig bin ich aber auch nicht unbedingt für einen Hund vom Züchter, was auf jeden Fall mit verschiedenen Negativ-Erfahrungen zusammenhängt, die ja aber nicht allgemeingültig sind. Dann gibt es noch hin und wieder Hunde von Privat abzugeben, die Tierheime sind voll, usw.

Woher kommen eure Hunde, und warum habt ihr euch für einen Hund von 'dort' entschieden? Was denkt ihr unabhängig von vielleicht eurem eigenen Hund oder auch wenn ihr selbst keinen habt zu dem ein oder anderen?
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Beitrag von Schokoschrippe Mo Apr 06, 2009 5:19 pm

Ich habe meine Schrippe vom VDH Züchter.
Ich wollte unbedingt einen Welpen und natürlich einen Dobi, Von Privat- Hobbyzüchtern hate ich nix! Keine Untersuchungen und keine Zuchtkontrolle!
Tja was bleibt da noch groß?
Ich bin der Meinung, dass Hunde nicht aus dem Ausland nach D geholt werden sollten... Ja natürlich haben die es dort nicht schön... Aber hier leben auch soooo viele Tiere in Heimen und die haben auch was besseres verdient!
Ich persönlich würde meinen Nächsten Hund auch nur vom Züchter holen!
Natürlich hat aber alles seine Vor und Nachteile... Ist eben nur Meine Meinung!
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Beitrag von bean Mo Apr 06, 2009 8:11 pm

ich habe meine beiden jetzigen aus italien und frankreich
bis dato war ich nicht unbedingt dafür hunde aus dem ausland zu holen sofern sie nicht sofort vermittelbar sind. wir haben damals im tierheim auch immer wieder spanier aufgenommen, immer nur, wenn wir platz hatten und die vorhandenen hunde nur große waren. dann haben wir kleine übernommen. denn wereinen kleinen hund möchte geht nicht mit einer dogge aus dem tierheim. tremendo sollte nur eine pflegestelle sein. eine frau hat mich damals in einem schwachen moment erwischt. mein rüde war gerade eine woche tot und die hielten mir ein bild von tremendo unter die nase. das gleiche wie mein alter rüde nur andere farbe. na so kam er dann und keiner wollte ihn haben. irgendwann blieb er dann. luke ist aus frankreich, ich habe versucht einen verträglichen rotti oder molosser aus D zu bekommen, das gestaltete sich aber mehr als schwierig. leider haperte es immer an der verträglichkeit. und ausprobieren wollt ich auch nicht. ich hatte tremendo mit blutgerinnungsschwierigkeiten und ne 17 jährige omma im haus. so kam ich zu der hundenothilfe frankreich und die haben mir einige hunde gezeigt, durchweg freundlich und sozial. na und luke war ne so jämmerliche gestalt....naja, nu isser hier. alle anderen hunde davor kamen auch aus dem tierschutz, waren z.t. auch schon rentner als sie her kamen. ein hund vom züchter würde für mich nie in frage kommen! das kann ich mit meinem gewissen nicht vereinbaren.

@schrippe
du schriebst: Aber hier leben auch soooo viele Tiere in Heimen und die haben auch was besseres verdient!
Ich persönlich würde meinen Nächsten Hund auch nur vom Züchter holen!


warum dann nicht auch vom tierschutz??? auf der einen seite ach die armen, aber denn so nach dem motto, ne sowas will ich dann aber auch nicht?

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Beitrag von Felis silvestris Mo Apr 06, 2009 9:22 pm

warum dann nicht auch vom tierschutz???
Meiner Meinung nach ist die verantwortungsvolle Tierzucht genau so zu unterstützen wie Notfallstationen und Co. Wink
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Beitrag von Schokoschrippe Di Apr 07, 2009 12:21 am

Ich bin Felis Meinung!

@bean: Was soll ich sagen, ich möchte eben einfach nicht! Ich möchte wissen woher mein Hund kommt, das ist meine Meinung. Für mich kommt es eben erstmal nicht in Frage! Nichts gegen den Tierschutz...
Und das mit dem vom Züchter sollte mehr auf das Thema Vermehrer bezogen sein!
Denn die unterstütze ich nicht!

Wieso kannst du denn Züchter nicht mit deinem Gewissen vereinbaren?
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Beitrag von bean Di Apr 07, 2009 6:22 pm

ganz einfach, weil die tierheime voll sind...wie du ja schon anmerktest. so voll, dass man getrost mal für ne ganze zeit gewisse zeit bei bestimmten hunderassen aufhören könnte nach zu züchten. wenn ich nicht gerade was ganz besonderes will kann ich auch auf den tierschutz zurückgreifen. und für mich persönlich passt es nicht nach tierschutz zu schreien, im tierheim zu arbeiten und dann zum züchter zu rennen. aber das ist meine ansicht.

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Beitrag von Schokoschrippe Di Apr 07, 2009 9:10 pm

ok, was das angeht müsste man an anderen stellen anfangen zu Arbeiten!
Meine Ansicht ist halt, dass wenn mehr Menschen ihr Tiere beim seriösen Züchter kaufen würden, wären weniger in den Heimen!
Und das meine ich ganz allgemein!
Denn letztenendes ist es doch so, dass aufgrund unkontrollierter Vermehrer deren Hunde einfach mal schnell an den Mann/ die Frau gebracht werden müssen, viele Käufer nicht mal wissen, was für Ansprüche ein solches Tier hat, einfach mangels Aufklärung, tja und was dann, wenns zuviel ist? Ab ins Heim...
Ebenso sollte man strenger durchsetzen und auch öffendlich machen, dass es nicht den Tieren zugute kommt, wenn man einen Tier aus dem Kofferaum aus Mitleid nimmt, denn das fördert diesen Mist ja weiter...
Natürlich sind die Tierheime voll. aber mal ehrlich wie viele Rassehunde sind da drin?
Natürlich! Weil man es sich 3 mal überlegt ob man einen Hund zu sich nimmt und ob man das schafft, wenn man 3-4 mal so viel bezahlen muss als bei nem Vermehrer! Aber das ist nicht nur vom Geld abhängig! Züchter, deren Herzblut in den Tieren steckt versuchen natürlich nicht nur Gewinn zu machen! Die Züchterin meiner Schrippe zB hatte 6 Monate Lang Rüden da, einfach weil nicht der Richtige Käufer da war! Sowas sind doch Vermehrern egal! Hauptsache schnell weg und Kohle machen- auf Kosten der Tiere...

Mir geht es nicht darum etwas besonderes zu haben mit nem tollen Namen... immerhin nenn ich meine Schrippe nie so!
Natürlich gehe ich auf Ausstellungen... warum auch nicht?!? Wenns sich so ergibt! Wenn Schrippe 5 Beine und noch ne Rute hätte würd ich sie nicht weniger lieben!
Und ich wollte bei meinem ersten Hund eben einfach von Anfang an einfluss nehmen! Und auch alles mitmachen...

Der Tierschutz hätte mir keinen Hund anvertraut... Warum? Keine Ahnung!
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Beitrag von Phoenix Di Apr 07, 2009 10:29 pm

Schokoschrippe schrieb:ok, was das angeht müsste man an anderen stellen anfangen zu Arbeiten!

Was das Problem der seriösen Hundehaltung insgesamt, ich nenne es jetzt mal so, angeht, ist das wohl wirklich nochmal eine Sache für sich, und auch das Pro & Contra, woher der Hund, kann man wohl endlos diskutieren. Leider sitzen in den Tierheimen sehr wohl viele Rassehunde, angefangen von kleinen wie Terriern, Dackeln und Pudeln bis hin zu als solche definierte Listenhunde, Schäferhunde, Rottweiler, Dobermänner, Bernhardiner, Chow Chows, alles schon gesehen. Es sind ja wirklich auch unglückliche Fälle dabei, wo jemand verstorben ist oder aufgrund irgendeines Schicksalsschlags (Krankheit ...) den Hund nicht mehr versorgen kann.

Ich kann auch nicht pauschal zustimmen, dass ein VDH-Züchter seriöser und verantwortungsvoller ist als jemand, der seine Hündin als - sogenannter - Hobbyzüchter decken lässt. Auch nicht, dass "Zufallsvermehrungen" unbedingt schlecht wären.
Bei VDH-Züchtern habe ich wirklich schon übelstes erlebt, angefangen von Missbrauch der Hündinnen als Zuchtmaschinen über die Auswahl des Rüden, das Aufwachsen der Jungen bis hin zur Abgabe. Da kann ich aus meiner Erfahrung etwa 2 von 10 Fällen als positiv, verantwortungsvoll, im Sinne der Hunde, usw. beurteilen. Ebenso bei nicht eingetragenen, die ihre Hündin decken lassen möchten, einen Rüden auswählen oder halt mal eben irgendeinen drauf lassen, bis hin zur Abgabe, da liegt das - meiner Erfahrung nach - Verhältnis ebenfalls etwa bei 10:2.
Pro forma möchte ich auch mal auf Zuchtstandards hinweisen, die Rassen regelrecht krank züchten - ob nun verkürzte Atemwege, angezüchtete Gelenkprobleme weil der Körperbau durch die Zucht verpfuscht wird, ... Auch damit möchte ich nichts gegen die Zucht an sich sagen, nur ist auch das eine traurige Wahrheit.
Wohl gibt es auch Menschen, die mehr Wert auf Papiere als Äußerlichkeit legen als sich intensiv mit ihrem Hund zu befassen und auch nichts von einer evtl. mangelnden Sozialisierung als Welpe wissen, und dann nicht mehr mit dem Hund klarkommen irgendwann, da spielt der Anschaffungspreis nicht unbedingt eine Rolle. Hinzu kommen immer mehr illegale Welpentransporte, wobei die Welpen später entweder als angebliche Tierschutzfälle oder aber mit gefälschten Papieren als Zuchthunde verkauft werden.


Denn letztenendes ist es doch so, dass aufgrund unkontrollierter Vermehrer deren Hunde einfach mal schnell an den Mann/ die Frau gebracht werden müssen, viele Käufer nicht mal wissen, was für Ansprüche ein solches Tier hat, einfach mangels Aufklärung, tja und was dann, wenns zuviel ist? Ab ins Heim...

Ganz genau, nur trifft das wirklich auf alle Sparten der Herkunft der Hunde zu - leider. Nicht jeder Züchter überprüft Interessenten genau, ebenso nicht jeder Tierschutzverein, ebenso nicht jeder Hobbyzüchter, und so verhält es sich auch mit den Vorabüberlegungen, sich einen Hund anzuschaffen.
Einfach einen süßen Hund aus dem Auslandsurlaub mitnehmen - ich habe es bisher nicht gemacht, und bis ich Jacko, der ja von Teneriffa ist, von seiner Pflegestelle geholt habe, wusste ich nicht mal, dass er von dort stammt.
Mein erster Hund war einer aus dem Tierheim, ein Schnauzer, was ich nie bereut habe. Meinen zweiten wollte ich auch wieder aus dem Tierheim, aber ich hatte von dort keinen bekommen, weil ich kein Haus und Garten hatte ... war deren Kommentar ... also - ich hätte im selben Alter wie Schrippe auch keinen Tierschutzhund bekommen. Warum? Keine Ahnung!
Weil ich unbedingt wieder einen Hund haben wollte / musste, mich gibt's einfach nicht ohne Wink , habe ich mich halt auch anderweitig umgeschaut und umgehört und war bei verschiedenen Züchtern, ausnahmslos VDH-Züchter. Das Geld war nicht das Problem, die Abstammung war mir egal, ich wollte nur 'meinen' Hund. Aber von dort habe ich keinen genommen, auch wenn ich dafür bekannt bin, arme Würmer aufzunehmen - weil ich deren Machenschaften keinesfalls unterstützen wollte. Also war es schließlich ein Abgabehund von Privat, der halt so gleich bei mir gelandet ist bevor er ins Tierheim muss. Ein angeblicher Yorkshire Terrier, mit Papieren, von einem VDH-Züchter. Der sich als Yorki-Westi-Pudel-Mix entpuppt hatte ...

Zu Hunden aus dem Ausland, ich glaube nicht, dass das Mitnehmen oder der aktive Tierschutz dort das Elend fördert. Dort sind den Menschen die Tiere großteils sowas von egal, dass halt ohne menschliche Hilfe einfach ein vielfaches mehr sterben. Über das Wie, also wenn man schon möchte, wie die beste Hilfe auszusehen hätte, kann man wiederum diskutieren, und da gibt es ganz sicher Verbesserungsbedarf. Auch hier ist meine persönliche Erfahrungsskala dieselbe wie oben - 10:2.

Züchter, deren Herzblut in den Tieren steckt versuchen natürlich nicht nur Gewinn zu machen!

Sehe ich ganz genau so. Das kann ich aber nicht an bestimmten Äußerlichkeiten festmachen wie VDH, sondern nur von Fall zu Fall beurteilen. Und dasselbe trifft auf alle anderen schwarzen Schafe und Herzblut-Menschen zu, ganz gleich ob nun Züchter, Tierschutz oder Privatperson.

Meine persönliche Meinung und Erfahrung zur Zucht - einerseits gibt es wirklich genug Hunde, andererseits kann man es niemandem verbieten, aber wenn dann bitte mit der nötigen Verantwortung von A - Z. Zu Hunden aus dem Ausland - durch Jacko musste ich die Erfahrung machen, dass diese Hunde ein unvergleichbares Sozialverhalten von Natur aus (klar ;-) haben, was ich hierzulande oft vermisse. Und zur Vermehrung dort - davon abgesehen, dass es auch dort, Züchter, Pfuscher und Tierschützer in allen Kategorien gibt - freilebende Hunde vermehren sich in eigener Auswahl, die stärksten, gesündesten, etc. sind die, die Junge zur Welt bringen - da läuft die Auswahl, die anderweitig ein Züchter trifft, oder treffen sollte, ganz automatisch. Schwache, kranke, unsoziale Hunde überleben gar nicht oder sind ganz unten im Rudel.

Naja - und Luna - die habe ich ganz gezielt gesucht, also eine Hündin wie sie, über zwei Jahre. Klar, dass eine solche Hündin aus Spanien stammt. Allerdings bin ich auch da nicht mal eben hingefahren, sondern stand die ganze Zeit mit verschiedenen Tierschutzvereinen in Verbindung. Bis ich sie dann bei einem entdeckt habe, bereits in Deutschland, und die Sache war klar. Und wieder treffen Welten aufeinander - während ich mit dem Verein, von dem ich Jacko habe, ausschließlich positivste Erfahrungen gemacht habe, verhält es sich mit dem von Luna genau gegenteilig.

Ich kann mich auch nicht festlegen, für mich stehen die Straßenhunde einfach aufgrund ihres Charakters an erster Stelle, ganz oben Podencos und ~mixe, und mit ihren Problemen, die auf Erfahrungen ihrer Vergangenheit beruhen, und ihrem speziellen Charakter kann ich umgehen. Auch mit den Risiken wie die Mittelmeerkrankheiten u.a. Für mich sind die neben verschiedenen anderen Arten noch die ursprünglichsten, und das ist das Wesen der Hunde, einst Wölfe, was ich so liebe.

Achja - nochmal zur finanziellen Seite - auch hier gibt's wieder das Argument, dass jemand, der einen Tierheim- oder Auslandshund aufnimmt, oft gar nicht weiß, was auf ihn zukommt. Jemand, der sich die Anschaffung gut überlegt hat, schaut, dass er den Hund gesund kriegt und der ein langes, möglichst beschwerdefreies Leben hat, egal was es kostet. Da kann von vornherein alles auf einen zukommen, und das ist bei Hunden mit unklarer Vorgeschichte noch klarer, als bei jedem anderen Hund, ganz gleich woher er stammt. So habe ich z.B. für Luna gleich in den ersten zwei Wochen mehr hingeblättert, als es bei jedem Zuchtwelpen im Normalfall hätte passieren können.

Letztendlich kann sowieso nur jeder für sich entscheiden. Was ich allgemein denke ist halt, wie beschrieben, dass die Verantwortung sowohl was die Vermehrung angeht als auch den Tierschutz, wie auch alle, die sich Hunde anschaffen, immer vorhanden ist und nicht immer erfüllt wird.
Find's ja total schön, dass hier alle vertreten sind und letztendlich dasselbe denken ... wer hier hat schon seinen Hund, ohne dass auch Herzblut dabei ist, gleich woher der Hund kommt?
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