Gewissensfrage => Platz und Tiere

Soo, ihr wisst, ich habe zwei Kaninchen: beides Mädels (eine kastriert)... Ich habe sie noch nicht soo lange und suche mir darum in mehreren Foren Rat. Sie leben in Außenhaltung auf 3m² - im Frühjahr kommt ein großer Auslauf für tagsüber hinzu! Meine Hoffnung ist, dass die Mädels sich besser verstehen, wenn ich die Große wieder zu der Kleinen setze. Ich weiß allerdings nicht, ob es klappt. Um ruhe rein zu bekommen, überlege ich, ob ich noch einen Kastraten hinzusetze. Im Grunde wäre der Stall somit VIEL zu klein. Dann hätte umgerechnet nur noch einen Qm. Andererseits... Fühlen sie sich dann nicht besser in einer Gruppe? Ich weiß es nicht... Ich würde mich mit mehr Menschen auf kleinem Raum besser fühlen, als mit einem, mit dem ich mich nicht soo gut verstehe auf mehr Raum... Ich weiß noch nicht was ich machen soll... Ist halt ne Gewissensfrage, was in dem Fall wohl besser für die Mädels ist.

Liebe Grüße
Chocoholic

hi

ich habe jetzt ein kaninchenweibchen das sehr dominant war und die gruppe (3e) sehr geärgert hat abgeben müssen, sie wurde freundlicher weise über eien tierschutzverein vermittelt, so das ich mir sicher sein konnte, das sie auch wo hinnkommt, wo sie es auch auf jedenf all gut hat und wo man ihr themperament schon im vorraus kennt udn abschätzen kann, passt sie da hinein oder eben nicht.

das hat mir sehr geholfen, auchw enn es schwer für mich war.

die frage ist, ob es für dich nicht besser ist (oder für die ninchen) wenn die ein weibchen (am besten das was die besten vermittlungschangsen hat) gegen eien kastraten eintauschst, und ihnen so einfach gerecht werden könntet.

sicher ein drastische maßnahme und es kostet wirklich wirklich wirklich überwindung, (ichhab auch monate mit mir kämpfen müssen) aber wenn ich jetzt anch nur ein paar tagen sehen, wie friedlich die gruppe jetzt ist, gelassen und kuscheln den ganzentag.... und wenn cih höre das cheperi nun ein großes gehge hat wo sie sich austoben kann und sich dena dnern ninchen gleich angeschlossen hat, war es die bessere entscheidung, als verletzungen oder eben dauerstreß zu riskieren!

lg mel

Huhu!

Erzähl doch noch ein bisschen was dazu, was für Probleme deine Mädels miteinander haben, was Du schon versucht hast, ob die beiden Kastriert sind usw... vielleicht gibt es ja noch eine andere Lösung die noch nicht bedacht wurde?

Ansonsten kennst Du die Bedingungen bei dir Zuhause am besten, wenn Du meinst es ist so eingerichtet, dass noch genügend Platz zum "sich aus dem Weg gehen" da ist, aber auch noch getobt werden kann in dem Gehege sind drei Tiere vielleicht eine Alternative. Vielleicht können ja auch noch mehr Ebenen eingebaut werden?

LG
Felis

Also... Ich hatte zu Anfang zwei Mädels (Geschwister) die haben sich super verstanden. Eine ist gestorben, weil sie eine Inzucht war (aus dem TH)... Es hieß direkt im TH: Die versteht sich eigentlich nur mit Mädels. HMM... Ich ihr also ein neues Mädel hinzugeholt. Nun hat sie diese aber RICHTIG dominiert. Sie hat gejagt wenns um Futter ging mit Knurren und beißen. Nun habe ich sie kastrieren lassen (direkt mit Gebärmutter) und hoffe, dass sie sich danach besser verstehen. Wenn nicht würde ich halt gern noch nen Kastraten holen. Allerdings finde ich, dass es auf 3m² eng werden würde. Ich habe schon eine Ebene im Stall. Bzw ein Holzhaus, in welchem das Futter ist. So haben sie quasi die 3m² auch zum Laufen... Aber ob ich das wirklich machen soll weiß ich nicht... Wäre ja ganz schön aber wirksam? Abgeben würd ich keine der beiden mehr, das steht fest.

Also ich an deiner Stelle würde es erstmal ganz ruhig mit der VG angehen lassen. Gibt ihnen nach der Kastra viel Zeit sich zu beschnuppern und möglichst viel unbekannten Boden um sich bei diversen Ausläufen ausführlich kennen zu lernen. Wenn es dann gar nicht gehen sollte muss halt eine andere Lösung her *grübbel*.

Darknickel kann dir da sicher auch noch mal ein ganzes Stückchen weiterhelfen, was VG und Käfiggrößen-Probleme, als auch die Veränderung von weiblichen Ninis nach der Kastra angeht .

LG
Felis

In der Regel sagt man ja 2 m²/Kaninchen aber ich kenne Leute die halten mehrere Kaninchen in weitaus kleineren Käfigen und ohne Auslauf. Deswegen würde ich es nun auch Anhieb nicht so schlimm finden, notfalls noch ein Kaninchen dazuzusetzen.

Die Frage ist nur, ob das Problem damit beseitigt ist oder deine dominante Dame auch dieses dann eher jagt und somit noch mehr Stress entsteht.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unsere Ninchendame nach ihrer Kastra nicht ruhiger und "zahmer" wurde. Die hatte ihre sportliche Figur wahrscheinlich vom "andere immer mal wieder durch die Gegend scheuchen"
Aber wie und ob sich ein Tier überhaupt nach einer Kastra verändert, hängt in meinen Augen auch immer vom Tier ab. Unsere haben sich selten verändert (sei es nun der Charakter oder die Körperfülle), egal welche Tierart.

Hmm somit hab ich in mehreren Foren das gleiche Ergebnis. Ich werde erstmal schaun, wie sich das entwickelt und zur Not noch einen Beisetzen

Durch die kastra werden die seualhormone genommen, heißt es werden keine mehr produziert. im fall von userin lady wurde wahrscheinlich nur die gebärmutter entfernt, was null wirksam ist. Und in meinen augen auch mehr als unprofessionnell

choci ich kenn dich schon so lange, gib deiner lütten erstmal zeit die hormone abzubauen. Nen dritten kannst du zur not immer noch zu setzen. Und auch da gilt, wenn nicht einfach irgendeines sondern einen kastrierten rammler

und wegen dem Platz ich HASSe verallgemeinerungen wie die 2qm regel. für tiere die viel toben gut und schön aber meine 3er gang hätte ich auch im normalen käfig lassen können die haben nu 6qm und kleben trotzdem aneinnander und toben nein danke...

Die Threaderstellerin möchte ihre Tiere so artgerecht wie möglich halten und ein kleiner handelsüblicher Käfig ist dies nicht und die 2 m² -Regel ein guter Maßstab an dem man sich orientieren kann.

Hi,

ich sehe übrigens auch keinerlei probleme drei karnickel auf 3 qm zu halten. Ich würde allerdings auch erstmal abwarten bis der hormonspiegel sich eingependelt hat. danach kannst du immernoch überlegen.

lg Sebastian

naja drei qm sind schon recht knapp für eien außenhaltung.

mann muss ja auch ebdneken, das die sich im wnter auch warmlaufen müssen und das ist schon recht schwer, speed aufzunehmen auf diese fläche..kört sich zwar immer etwas hart an, aber ist halt schon ne schwierige sache..in der wohnung jetzt wo man sagen kann ..ja gut ich lass die abends dann mal austoben udn laufen, ist ja ne ander geschichte !

aber gerade außenhaltung ist recht aufwendig sie artgerecht zu halten, da man natürlich extreme wetterprobleme beachten muss.

meien ninchen sitzen jetzt drinne in einem 120x60 doppelstock (der zimermkäfig eben) und ein außlaufgitter zusätzlich drann gebaut (die springen ja zum glück nicht drüber *reu*) und jeden tag gibt es eben abends wenn meien tochter im bett ist ab 7 uhr bis wir ins bett gehen (10 oder später) auslauf im kopletten wohnzimmer..... das nutzen die schon voll aus! und ich bin der meinung draußen auf nur 3qm würden die mit sicherheit frieren!

lg mel

Irgendwie sehe ich den Editbutton nicht Was ich gestern vergessen hatte: Unseren Kaninchen wurde nicht nur die Gebärmutter entfernt. Das hätte ich sonst aber auch dazugeschrieben

@Lunalay: So ähnlich wie du, halten Freundinnen von mir ihre Kaninchen auch. Die mussten allerdings den Auslauf "raushüpf-sicher" machen und abends darf durchs Wohnzimmer gesprungen werden. Aber leider ermöglicht nicht jeder seinem Tier den Auslauf.

@chocoholic: Wie machst du das im Herbst/Winter? Unsere haben wir damals auch draußen gehalten und die hatten einen isolierten Stall (raubtiersicheres Nachtquartier)/Häuschen Marke Eigenbau zur Verfügung.

ach ja seufz, ein käfig ist gleich klein und handelsüblich.... manchmal sollte man einfach gar nix schreiben, eh man auf dahergeworfenes kommt

Hi,

@mel: stimmt bei meinen verwanten auf dem dorf waren die karnickel nur im frühjahr bis herbst im außengehege (ca 3 qm). Im winter haben sie in einem normalen karnickelstall in der scheune gelebt mit fast täglichen auslauf in der scheune. das war zwar auch nicht wirklich warm, aber wind- und frostsicher. Waren liebhabertiere der kinder.

Allsoooo... Der Stall ist isoliert, hat im Winter Glasscheiben vor den Gittern und jede Menge Stroh im Winter... Ich denke KALT wirds da drinnen nicht richtig

*Gelöscht*