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Hund und Knochen

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Hund und Knochen Empty Hund und Knochen

Beitrag von Phoenix Di Okt 13, 2009 1:15 pm

Wie gefährlich Knochen für Hunde sein können, hat sich erst in der letzten Woche wieder gezeigt. Ein Jack Russel bekam einen Knochen, der gesplittert ist, wobei der Knochensplitter operativ aus dem Darm entfernt werden musste. Eine Hündin, die ich dann auch 24 Stunden in Pflege hatte, litt unter einem verklumpten Knochen, der den Darm verstopft hat. In beiden Fällen bekamen die Hunde gekochte Knochen. Es kann zig mal gut gehen, und dann wird's eben doch mal problematisch. Sollte man also seinem Hund zuliebe tunlichst vermeiden.

Passiert es doch mal, dass sich der Hund über einen Knochen hermacht, kommt es drauf an, um welche Art Knochen es sich handelt. Gekochte Geflügelknochen können splittern, andere eben verklumpen. Es gibt dann die Möglichkeit, sofort einen Brechreiz (tierärztlicherseits) auszulösen, dass der Knochen gar nicht erst in den Verdauungstrakt gelangt. Das aber keinesfalls bei splitternden Knochen, die dann ggf. nicht ausgewürgt werden können weil sie irgendwo stecken bleiben und innere Verletzungen verursachen oder gar in den Atemwegen zu Erstickung führen können. Eine andere Möglichkeit ist, ein abführendes Mittel (z.B. Paraffin) zu geben, so dass es möglichst schnell zu einer Ausscheidung kommt, bevor Probleme entstehen. Eine sofortige Behandlung empfiehlt sich in jedem Fall, denn wenn sich evtl. Probleme erst mal bemerkbar machen, ist das Leid schon ziemlich arg und in manchen Fällen eine OP unumgänglich.

Der Besitzer von Lea hatte, als er die Verstopfung bemerkte, noch ganze 4 Tage gewartet, bis er den Tierarzt aufgesucht hat. Die Schmerzen die seine Hündin hatte stelle man sich mal vor ... Die Hündin wurde geröngt, ein unverhältnismäßig dicker Klumpen steckte im Dünndarm. Sie bekam Abführmittel und einen Einlauf, sowie zwei Klistiers für später mit, und innerhalb 24 Stunden sollte das Ding dann raus sein, andernfalls wäre operiert worden. Also wurde die Hündin bei mir abgeliefert wegen der Klistiers, weil der Besitzer das nicht auf die Reihe bekommen hatte. Die Hündin sollte sich dann auch möglichst viel bewegen. Innerhalb der folgenden Stunden bekam sie also die Einläufe, und wir sind fast ununterbrochen spazieren gegangen. Alle Versuche, den Klumpen rauszupressen, scheiterten unter Schmerzensschreien. Erst knapp 18 Stunden später hat die Kleine es geschafft - unter noch lauteren Schmerzensschreien. Wer seinem Hund so etwas ersparen möchte, sollte sich also gut überlegen, was er füttert.

Wie handhabt ihr das, bekommen eure Hunde Knochen? Rohe oder gekochte? Knochen welcher Art? Und gab es schon mal Probleme dadurch?
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Beitrag von bean Di Okt 13, 2009 2:30 pm

wenn knochen, dann nur roh!!! gekocht geht gar nicht, dann splittern die

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Beitrag von BlackSun Di Okt 13, 2009 4:19 pm

Ja,

der fehler, den viel machen ist gekochte knochen zu geben. Der hund ist ja eigentlich ganz gut an das fressen und verdauen einzelner knochen angepasst. Wölfe und hunde die die gelegenheit dazu haben fressen kleiner beute mit haut, haaren und knochen, von größerer beute werden kleinere knochen gefressen. Gefährlich sind die spröden gekochten knochen mit ihren denaturiereten eiweissen.
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Beitrag von Wiebke246 Mi Okt 14, 2009 1:05 pm

bean schrieb:wenn knochen, dann nur roh!!! gekocht geht gar nicht, dann splittern die

kann ich so unterschreiben, wenn dann nur roh. Hatten bis jetzt auch noch nie probleme damit
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