DRINGEND! Pflegeplätze gesucht

Eilmeldung vom 24.1.2010

Etwas furchtbares ist im Gang.
Ein neuer Pächter für die Tötungsstation in Spanien / Pamplona ist im Anmarsch.
Die Stadt hat den Vertrag neu vergeben, so dass der Mann, der uns die Hunde
holen ließ und NICHT tötete (jedenfalls ca. 1000 von 2500 nicht), nicht mehr
dort sein wird.

Bis nächste Woche müssen die verbliebenen 80 Hunde dort raus.
Sonst kommt die Dunkelheit für sie.

Der neue Pächter ist ein Tierarzt mit schlechtem Ruf.
Wir gehen davon aus, dass er Hunde mit Handicap oder auch ältere Tiere
demnächst nicht mehr am Leben läßt. Wie man mit ihm zusammenarbeiten
kann, ist bis jetzt völlig unklar.

Es sitzen viele Pointer in Pamplona, tolle Mischlinge und einige andere
Rassehunde.
BITTE, wir brauchen feste Zusagen für Pflegeplätze.
Und das sofort!
Wer einen Platz freimachen kann, soll sich bitte bei mir sabine15671@gmx.de
oder Liane Greiwe liane.greiwe@hundepfoten-in-not.de melden.
Ich habe Bilder von den 80 Hunden.
Keine guten, aber zum "Aussuchen" reicht es.
Sie könnten geimpft werden und in eine Pension fahren. In 3-4 Wochen wären sie hier.

Die Bilder und Daten der Hunde stehen unter:
http://starlet1980.beepworld.de/sos.htm

Es wäre klasse, wenn ihr diese Nachricht so weit und schnell wie
möglich in alle verfügbaren Foren verteilen könntet - es eilt, wir haben nicht viel Zeit!

BITTE HELFT UNS!

Vielleicht kann ja jemand helfen oder wenigstens davon weitersagen. So viele wunderschöne Hunde darunter .

LG
Felis

oh ich würd da ja so gerne helfen, hab mich schon in die kleine schwarze Schnauzermixhündin verliebt, aber ich weiß nicht was meine Eltern dazu sagen

Sorry wenn ich es so hart sage, aber solche dringenden Meldungen kommen ständig. Die deutschen Tierschutzvereine und Pflegestellen nehmen ohnehin auf, was sie können, aber die Hunde müssen ja auch alle vermittelt werden ... Und bei vielen südländischen Hunden ist es gar nicht so einfach, passende Besitzer zu finden, so dass die Vermittlung auch dauerhaft ist. Die deutschen Tierheime sind auch voll und haben so ihre Probleme ...

Mir tut es immer wieder unendlich leid um die Hunde. Außerdem hab' ich selbst zwei Spanier und habe meine guten Gründe dafür.

Ich mag sie auch alle nicht leiden sehen, aber das Problem müsste an der Wurzel gepackt werden statt ständig 1.000e Hunde nach Deutschland auszufliegen ... wohin dann mit ihnen?

Jedes arme Hundewesen hat es verdient, ein schönes Leben zu leben und dass man etwas dafür tut, es ihm zu ermöglichen. Trotzdem bleibt es jedesmal ein Tropfen auf dem heißen Stein. Für jeden geretteten und vermittelten Hund rücken Hunderte nach, von denen dan die Hälfte auch wieder gerettet werden muss.

So schlimm es ist, und so wenig ich meine beiden geretteten Hunde missen mag - das künftige Problem wird nicht damit gelöst, dass nun 80 Hunde da raus geholt werden. Kein noch so skrupelloser Mensch wird künftig verhindern, dass Hunde aus der Tötung freigekauft werden - sofern genug Geld fließt. Im Gegenteil - je skrupelloser, um so käuflicher. Der nächste Hilferuf wird also der nach Pflegestellen und Spenden sein ...

Bitte nicht falsch verstehen, das soll nicht dagegen sprechen, solche Hilferufe zu starten, sie zu veröffentlichen, den Hunden und ihren Helfern zu helfen - nur auch mal aufzeigen, dass damit letztendlich rein garnichts getan ist.